Samstag, 7. Januar 2012

Kap Arkona - Suche geht weiter

Nach dem Kreideabbruch am zweiten Weihnachtsfeiertag konnte ein Mädchen bisher noch nicht geborgen werden und wird weiterhin vermisst. Nun soll ein Bagger mit einem 18 m Ausleger bei der Suche behilflich sein. Damit der seinen Einsatzort überhaupt erreichen kann, wird er von Juliusruh aus am Strand entlang zu Kap Arkona fahren. Unterdessen haben Geologen die Steilküste am Kap Arkona begutachtet, auch um die Standsicherheit ebendort zu bewerten, steht doch nur noch 5 m vom Hang entfernt die Nebelsignalstation buchstäblich fast auf der "Kippe". In einigen Tagen soll ein ingenieur-geologisches Gutachten vorliegen. Dann wird beraten, wie es am Kap Arkona weitergehen soll. Das Kap ist seit Jahren einer DER Besuchermagneten für Urlauber und Touristen. Bleibt zu hoffen, dass Lösungen gefunden werden, welche sowohl dem Interesse als auch der Sicherheit aller Besucher gerecht werden.

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